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Was ist der Unterschied zwischen IP44 und IP65? Wie liest man die Angaben zu den Schutzarten?

Es ist üblich, einen IP-Wert auf Leuchten zu finden – aber was bedeutet das eigentlich genau? Und wann sollte man ein Produkt mit IP-Schutzklasse kaufen?

IP ist die Abkürzung für "Ingress Protection" oder "International Protecting rating", also den Schutzgrad von Gehäusen für elektrische Geräte gegen das Eindringen von festen oder flüssigen Stoffen. Er wurde durch die Norm CEI EN 60529/1997 (früher CEI 70-1) der Internationalen Elektrotechnischen Kommission festgelegt. Ein weltweit tätiges Gremium, das dafür sorgt, dass diese Einteilung weltweit einheitlich und geregelt ist und es keine Unterschiede zwischen den Ländern gibt.

Wie liest man den IP-Schutz bei der Beleuchtung?

Die erste Zahl nach IP gibt den Schutzgrad gegenüber Berührung mit gefährlichen Teilen und dem Eindringen fester Gegenstände an (umgangssprachlich wird dies als „staubdicht“ bezeichnet), die zweite den Schutz gegen Feuchtigkeit und Wasser (bei Gegenständen vereinfacht als „wasserdicht“ bezeichnet). In beiden Fällen bedeutet Schutzgrad 0 „kein Schutz“.

1. Ziffer – Schutzgrad gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern

0 – kein Schutz

1 – geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser über 50 mm

2 - geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser über 12 mm

3 - geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser über 2,5 mm

4 – geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser über 1 mm

5 - geschützt gegen Staub

6 - vollständig gegen Staub geschützt

2. Ziffer – Schutzgrad gegen das Eindringen von Flüssigkeiten

– kein Schutz

- geschützt gegen senkrecht fallende Wassertropfen

2 - geschützt gegen fallende Wassertropfen oder Regen bis zu 15° von der Vertikalen

3 – geschützt gegen fallende Tropfen oder Regen bis 60° von der Vertikalen

4 - geschützt gegen Spritzwasser aus allen Richtungen

5 – geschützt gegen Strahlwasser

6 - geschützt gegen starkes Strahlwasser

7 – geschützt gegen die Auswirkungen von zeitweiligem Untertauchen

- geschützt gegen die Auswirkungen dauerhaften Untertauchens

Wie liest man den IP-Schutz bei der Beleuchtung?

Für einen Pendelleuchter im Wohnzimmer, eine Wandleuchte im Schlafzimmer oder Spots im Eingangsbereich ist kein spezieller Schutz erforderlich. Geräte im Bad, in der Küche und im Außenbereich hingegen benötigen einen IP-Schutzgrad, damit weder Schmutz noch Wasser eindringen und Schäden an Personen oder Gegenständen verursachen. Es gibt also große Unterschiede zwischen IP21, IP44 und IP65: Je höher der IP-Wert, desto widerstandsfähiger ist die Leuchte gegen Feuchtigkeit, Wasser und Schmutz und sie kann in unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden.

Schutzart IP, einige der gängigsten Beispiele

Sollte man IP23 wählen oder braucht man einen höheren Wert? Und worin besteht der Unterschied zwischen IP44 und IP65? Hier einige Beispiele für gängige Schutzarten.

Schutzart IP23

Der Schutzgrad, der theoretisch als ausreichend für den Einsatz im Außenbereich angesehen wird, zum Beispiel für Lampen unter dem Vordach am Eingang oder auf einem überdachten Balkon. IP23-Leuchten dürfen nicht direkt mit den verschiedenen Witterungseinflüssen in Kontakt kommen, können aber gelegentlich mit Feuchtigkeit in Berührung kommen.

Schutzart IP44

Der spritzwassergeschützte Schutzwert, geeignet im Bad in den Bereichen rund um die Duschkabine, das Waschbecken oder die Badewanne. Die Schutzklasse IP44 gilt auch für Geräte, die in überdachten Außenbereichen installiert sind, aber Feuchtigkeit oder gelegentlichen Spritzern aus allen Richtungen ausgesetzt sind.



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Schutzart IP65

Sie bietet vollständigen Schutz gegen das Eindringen von festen Körpern und Flüssigkeiten wie Tropfen, Dampf, Spritz- und Strahlwasser aus jeder Richtung. Elektrische Geräte, die im Außenbereich aufgestellt und dort auch bei Regen verbleiben oder im Bad in Bereichen nahe der Dusche, dem Waschbecken und allgemein den Sanitäranlagen, wo viel Feuchtigkeit und Spritzwasser auftreten können, müssen die Schutzart IP65 aufweisen.



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